Zeit: Der theoretische Unterricht findet am Wochenende, freitags von 15-20 Uhr und samstags von 9 - 18 Uhr statt. Das Lehr-Ambulatorium wird wochentags nach Absprache mit den Dozenten in ihren Praxen durchgeführt. Die reine Unterrichtszeit beträgt 615 Unterrichtsstunden, darin enthalten sind 135 Praxisstunden mit der Arbeit an PatientInnen (Ambulatorium und Praxistage). Anmeldung: Verbindliche Anmeldung durch Unterschreiben des beiliegenden Schulvertrages. Zur Anmeldung sind weiter einzureichen ein Nachweis über die Therapieerlaubnis, bzw. des Ausbildungsinstitutes, das auf die Therapieerlaubnis vorbereitet, ein kurzer Lebenslauf und zwei Passbilder. Auf Wunsch kann ein persönliches Informationsgespräch vereinbart werden. Auch ein Schnuppertag ist möglich. Teilnehmer: Die Ausbildung wendet sich grundsätzlich an Angehörige von Heilberufen (Heilpraktiker, Ärzte, Zahn- und Tierärzte) sowie an SchülerInnen/StudentInnen dieser Berufsgruppen. Schon länger praktizierende Akupunkteure können nach einer Überprüfung ihres Wissensstandes im 2. Ausbildungsjahr beginnen (Quereinstieg!), wenn Ausbildungsplätze frei sind. Nach bestandener Abschlussprüfung wird dem Absolventen vom ABZ Nord ein Zertifikat für Klassische Akupunktur nach den Richtlinien des DDH ausgestellt. Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl für den theoretischen Unterricht am Wochenende ist auf 10 Personen begrenzt. Die praktische Arbeit im Lehr-Ambulatorium wird in Gruppen von 3-4 SchülerInnen durchgeführt (siehe Ambulatoriums-Leitfaden). Kosten: Die Ausbildungskosten betragen 3500,00 Euro pro Ausbildungsjahr. Monatliche Ratenzahlungen der Gebühren sind möglich. Die Kosten für die Teilnahme am Lehr-Ambulatorium betragen 450,00 Euro pto Zyklus. Weitere Aktivitäten: Im 2. Ausbildungsjahr sollen Kleingruppen zur Vor- und Nachbereitung des Unterrichts gebildet werden. Versäumte Unterrichtseinheiten können nach Absprache in späteren Jahrgängen unentgeltlich nachgeholt werden, um Fehlstunden auszugleichen. So soll gewährleistet sein, dass die Teilnehmer am gesamten Ausbildungsbereich teilgenommen haben. Prüfungen: Am Ende des 2. Jahres findet eine Abschlussprüfung statt. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Anteil. Sie gilt als bestanden, wenn die Gesamtnote mindestens ausreichend (60% richtige Ergebnisse!) beträgt. Weiter muss im 2. Ambulatoriumszyklus ein schriftlicher Behandlungsbericht eines PatientInnen dokumentiert werden. Dieses Verfahren dient auch als Nachweis einer Ergebnisqualität in der Ausbildung. Erfolgreiche Absolventen erhalten zum Abschluss ein Zertifikat nach den Richtlinien der Deutschen Heilpraktikerverbände (DDH). Das Zertifikat erhält nur, wer berechtigt ist, die Heilkunde auszuüben. |